In Ulm, um Ulm, über Ulm und um Ulm herum

Viel gibt es zu entdecken im schönen Ulm! Da das Team JoDa gerade schon quasi auf dem Sprung in die Südschweiz ist, halten wir uns kurz und überlassen es euch, euch noch einmal genauer über schöne Ulmer Geschichten und Traditionen wie den Ulmer Spatz, den Ulmer Schneider, die Lichterserenade und den Schwörmontag zu informieren.


Neues in Ulm gab es für beide Teile des Teams zu entdecken; wo Jonathan zuvor erst einmal kurz die barfußbeschuhten Füße ins Städtle setzen durfte, war für Daniela hier fast (!) alles ein alter Hut, schließlich ist Ulm für die ersten 18 Jahre ihres Lebens ihre Heimat gewesen und bleibt es somit also bis heute. Nicht zuletzt, da sie sich hier weiterhin im trauten Kreis ihrer Familie väterlicherseits wieder finden kann:
Die lange Tafel der Ulmer Sippschaft von Daniela im alttradierten Restaurant "Blauflesch" beim 70. Geburtstag von Onkel Franz, wo es genau ein veganes Gericht gab: einen kleinen, gemischten Salat. Das ist aber nicht überall in Ulm und um Ulm herum so...


Zar nicht direkt in Ulm, aber doch immerhin in nächster Nähe am anderen Donau-Ufer in Neu-Ulm gelegen gibt es jetzt das erste vegane Restaurant der Region, die Villa MaJo: www.villamajo.com
Unbedingt vorbei gehen, wenn ihr in der Umgebung seid und die Facebook-Seite ansehen. Ebenso zeigten Danielas Papa Josef und seine Renate uns einen veganen Imbiss in Neu-Ulm, wo es lecker Köfte gab! Da mussten wir natürlich viel an Wuppertal, das Stil Bruch und unseren Mustafa denken: www.cigköftem-ulm.de

So inspiriert von viel lecker veganen Gerichten, experimentierten wir mit veganen Käsespätzle. Hier seht ihr das Ergebnis! Es war eher ein Buchweizen-Kokoskäse-Brei mit Sonnenblumenkernen, aber: SUPERLECKER!


Nach so viel Geschlemme mussten wir die Kalorien natürlich wieder abstrampeln und wo kann man dies in Ulm besser tun, als auf dem Weg auf die Spitze des 161m hohen Turms des Ulmer Münsters? Also rauf da....

Mittlerweile wachsen statt den Bäumchen Restaurants und Gebäude um das Münsterle. Trotzdem schön..

Die sollten keine Höhenangst haben...und Vorsicht, wenn Mitternacht wird.

Die Buchweizenspätzle waren noch immer nicht zur Genüge abgearbeitet...Yoga auf dem Münsterturm!


Blick auf die Oststadt und die Friedrichsau, wo das Danielale groß geworden ist.

Oh...hat sich da etwa eine Schleichwerbung fürs UTOPIVAL auf unseren Blog verirrt?

"Vom Winde verweht" wurde in Ulm geschrieben ;)

Da pfeift ein Ulmer Spätzle aus Wuppertal über die Dächer und singt dem Münsterturm ein Liedchen. Was wir da noch nicht wussten...ein besonderes Konzert der Extraklasse erwartete uns noch.

Mit diesem Szenario noch vor Augen und den Eindrücken im Herzen, durften wir im Bauch des Münsters nach dem Abstieg einem Organisten bei seinem virtuosen Spiel lauschen, das uns beiden vor Augen führte, wozu dieses Instrument in seinem weiten Klangspektrum überhaupt möglich ist. 


Den letzten Tag verbrachten wir dann noch damit, via mundraub.org Birnen in der Friedrichsau zu sammeln, zur großen Freude von Daniela gemeinsam mit einem Panzertroll! ;) Dieser Insider wird gelüftet, sobald uns die Polaroid-Aufnahme vorliegt, die von diesem raren Event gemacht wurde.

Bernhard, Danielas alter Schulkamerad und Doktor der Physik, kam dann auch noch vorbei und berichtete beim Schnippeln von gefühlten 100kg (tatsächlich waren es vermutlich 25) Birnen von den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Mikro-Biologie und Entropie. Aber da müsst ihr ihn dann für genauere Details fragen. Wir können euch nur berichten, dass das Birnenkompott saftig-süß und lecker geworden ist in seinen sämtlichen mikro- und makrobiologischen Bestandteilen.

Und jetzt.....uiuiuiuiui! Jetzt steht uns ein ganz besonderes Wagnis bevor: Auf, auf, in die Schweiz und bis bald, ihr Lieben!


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